SV Salamander Kornwestheim Tischtennis
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Relegation - Oberliga

TTC Odenheim - SVK II 3:9 / SVK II - TTG Neckarbischofsheim 9:6
Mit großem Jubel der Mannschaft und der anwesenden unterstützenden Fans konnte die zweite Herrenmanschaft des SVK am Samstag die Relegation und damit den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg für sich entscheiden.
Am Ende lies man die gastgebende TTG Neckarbischofsheim und den TTC Odenheim durch zwei Siege hinter sich.
Im Modus jeder gegen jeden bestritt das Team um Mannschaftsführer Bojic um 14 Uhr ihre erste Partie gegen den Zweitplatzierten der Badenliga, den TTC Odenheim. Dieser wiederum trennte sich bereits vormittags vom Tabellenachten der aktuellen Oberliga mit 8:8.
Und Kornwestheim legte gegen die krankheitsbedingt ersatzgeschwächte Mannschaft der Badenliga los wie die Feuerwehr. Sowohl Talavanov/Bojic, als auch Lukacs/Domagala und Escher/Bischoff behielten in den Eingangsdoppeln die Oberhand. Deutlich anzumerken im Laufe des Spiels wie fokussiert die Kornwestheimer den Sieg vor Augen hatten. So mussten lediglich sowohl Talavanov als auch Lukacs im vorderen Paarkreuz gegen Abwehrass Back gratulieren, Talavanov zudem im Duell der Spitzenspieler gegen Pfeiffer. Alle restlichen Einzel durch Lukacs (gegen Pfeiffer), Escher (gegen Staat und Giehl), Bojic (gegen Giehl), Domagala (gegen Jirasek) und Bischoff (gegen Steidel) ebneten den Weg zum wichtigen 9:3-Erfolg im ersten Relegationsspiel der Kornwestheimer an diesem Tag.
Nach einer einstündigen Pause stand darauffolgend die Partie gegen die Gastgeber aus Neckarbischofsheim an, die ihrerseits den Verbleib in der Oberliga im Blick hatten. Die Vorzeichen waren aufgrund der vorangegangenen Partien klar, ein Unentschieden würde den Kornwestheimern zum Aufstieg ausreichen.
Die Partie begann denkbar schlecht nachdem sowohl Talavanov/Bojic als auch Escher/Bischoff im Doppel gratulieren mussten, lediglich das nicht zu bezwingende Doppel Lukacs/Domagala hielt den SVK im Rennen. Ein an diesem Tag indisponierter Talavanov hatte daraufhin im vorderen Paarkreuz gegen Frey das Nachsehen.
Was folgte war Dramatik pur. Parallel lagen sowohl Lukcs gegen Kacnik als auch Escher gegen Oberster scheinbar ausweglos zurück, kämpfen sich allerdings beide zurück ins Spiel um am Ende die beiden wichtigen Zähler zum 3:3-Zwischenstand zu erringen.
Sichtlich beeindruckt von den Mannschaftskameraden legten Bojic, Domagala und Bischoff mit gutem Spiel drei weitere Zähler nach um zur Halbzeit eine 6:3-Führung für ihr Team herauszuspielen.
Die Geschichte des vorderen Paarkreuzes war danach schnell erzählt. Sowohl Talavanov als auch Lukacs waren bei ihren 0:3-Niederlagen weit von einem Erfolgserlebnis entfernt. Im mittleren Paarkreuz war Escher an diesem Tag nicht zu bezwingen und hielt auch seinen zweiten Gegner Diko in Schach, Bojic musste am Nachbartisch den stark aufspielenden Oberster gratulieren, so dass es mit einem 7:6-Zwischenstand ins hintere Paarkreuz ging.
Kluges und druckvolles Spiel von Domagala gegen Seel bescherten ihm einen wichtigen und sehenswerten 3:0-Erfolg, diesem wollte auch Spieler und Abteilungsleiter Bischoff nicht nachstehen und sicherte parallel dazu am Nachbartisch mit einem Dreisatzerfolg den durch die Spieler und mitgereisten Fans viel umjubelten 9:6-Sieg.
 
Nach einer langen und kräfteraubenden Saison mit insgesamt 24 Punktspielen konnte man nach dem letztjährigen Aufstieg in die Verbandsliga nun auch unter der Leitung von Mannschaftsführer und Spielertrainer Bojic den Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg sichern und reiht sich damit als eine von insgesamt sechs Mannschaften der TT-Abteilung als Aufsteiger dieser Saison ein. Gezielt wird man sich jetzt auf die kommende Spielrunde vorbereiten um auch eine Etage höher bestehen zu können.